Mai 2025: Rainer Kittel"Kranengesang"
Die Kräne des Hafens, die normalerweise als technische, mechanische Riesen wahrgenommen werden, erscheinen in diesem Bild schnell wie lebendige Wesen, die mit der Statue im Einklang sind. Die Bildkomposition suggeriert, dass die Kräne im „Gesang“ mit der weiblichen Figur zusammenarbeiten, als ob sie sich in einem gemeinsamen, harmonischen Takt bewegen – eine interessante Symbiose zwischen Mensch und Maschine.
Die Kräne stehen hier als Symbol
für industrielle Macht, als Metapher
für das Arbeitsleben und düstere Farben verstärken die mystische Atmosphäre.
Die Mischung aus Fotografie und
Acrylmalerei lässt die Szenerie wie in
einem Traum erscheinen, der
gleichzeitig real und unwirklich wirkt.
Es gibt eine gewisse Unheimlichkeit
in der Szene, als hätte der Hafen
eine andere Dimension.
Insgesamt vermittelt „Kranengesang“
eine Verbindung zwischen einer
harten, mechanischen Welt des Hafens
und der stillen, weichen Präsenz durch
die weibliche Person. Der Bildaufbau
lässt den Betrachter spüren, dass
sowohl Mensch als auch Maschine Teil
eines größeren, vielleicht sogar
spirituellen Ganzen ist.